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Jetzt habe ich auch son ebook Reader

Zuletzt aktualisiert am 27. April 2012

Lange war ich am überlegen ob ich mir son Teil holen sollte.

Gut ich lese gerne und auch viel wenn es meine Zeit erlaubt, aber ich bevorzugte doch eigentlich immer die „Hardware“ Variante. Also so ein Buch zum Anfassen, Aufschlagen, Nachschlagen, etc…

Dann habe ich mal auf meinem Handy ein ebook Reader installiert und mir das erste Ebook geholt und damit mal gelesen. Gut das Display meines Smartphones ist dafür nicht gerade wirklich geeignet (das Nokia hat nicht so ein großes) aber man konnte doch schon den ersten Eindruck bekommen wie es mit einem Ebook Reader sein könnte.

Dann suchten meine Frau und ich nach dem passenden Gerät.

Zur Auswahl standen dann 3 Geräte:

Die beiden letzten Geräte kamen dann auch schließlich in die engere Auswahl, schon alleine wegen dem Preis.

Was ich bei einem reinen ebook Reader nicht brauche ist UMTS und WLan, denn schließlich will ich lesen und nicht im Netz surfen (Dafür hab ich nen Handy und einen PC zu Hause). Von daher viel der Kindl, auch wegen dem Preis, schon mal raus. Ausserdem gibt es da so diverse Gerüchte das die über den Kindl gekauften ebooks schon nach kurzer Zeit verschwinden sollten, was aber bis zum kauf des Gerätes nicht geklärt werden konnte.

Kommen wir also nun zum TrekStor ebook Reader 3.0. Ich liste hier mal die Technischen Funktionen auf so wie Sie bei Weltbild angegeben sind:

  • 17,7 cm (7“) LCD-Farbdisplay
  • 22% leichter, 25% kompakter und mit neuem, noch schnellerem Prozessor!
  • 5 verschiedene Schriftgrössen
  • Lesen im Hoch- & Querformat dank 4fach Lagesensor
  • Li-Polymer-Akku für bis zu 8 Stunden Lesevergnügen
  • 2 GB interner Speicher für bis zu 2.000 eBooks.
  • Mit Steckplatz für micro-SD/-SDHC Speicherkarten
  • MP3-Player-Funktion über die mitgelieferten Ohrhörer
  • eBookformate: EPUB, PDF, TXT, FB2 mit Adobe DRM
  • Audioformate: MP3, OGG, WAV und WMA
  • Bildformate: JPG, BMP, GIF, PNG
  • Geeignet für Windows XP, 7, Vista, Mac OS X.
  • Inkl. USB-Kabel u. Stereo-Ohrhörer

So nun der TouchMe von Thalia.
Technische Deteils laut Thalia Webseite:

Farbe schwarz
Maße 197 x 126 x 9,7mm
Gewicht 297 g
Display Farb-TFT, Touchscreen
Bildschirmgröße/Auflösung 7" / 800*480 Pixel
Schriften 5 Schriftgrößen
Speicherkapazität 8 GB, durch externe SD-Karte um 16 GB erweiterbar
Akkukapazität Li-Polymer 2200 mAh
Akkulaufzeit bis zu 8 Stunden (abhängig von der Nutzungsart)
Anschlüsse MicroUSB, MicroSD Card
Audio Lautsprecher, 3,5 mm Kopfhöreranschluss, Mikrofon
eBooks ePub, PDF, Mobi, HTML
Rechtemanagement Unterstützt Adobe DRM
Weitere Text-Formate TXT, PDB, RTF, LRC, FB2, TVT
Musik MP3, WMA, FLAC, AAC, OGG, WAV, APE
Video MPG, RMVB, FLC, ASF, WMV, MP4, 3GP, RM, AVI
Fotos JPEG, PNG, BMP, GIF, PNG
Sonstiges Kalender, mehrsprachige Einstellungen
Garantie 24 Monate
Lieferumfang TouchMe TFT-Reader, USB-Kabel, Bedienungsanleitung

Das Netzteil gibt es bei beiden Geräten leider nur im Zubehör und muss somit extra gekauft werden. Ebenso diverse Taschen wobei wer auf Auswahlmöglichkeiten steht der wird bei Weltbild mit 3 verschiedenen Farben der Stofftaschen belohnt, während es bei Thalia ein stabiles Lederetui für 15 € zu kaufen gibt.

Die Qual der Wahl viel letztendlich auf den TouchMe von Thalia, da dieses Gerät den Größeren internen Speicher und das bereits erwähnte Touch Display hat. Wer es liebt ein Buch zu drehen um dann im Querformat lesen zu können, der sollte sich den TrekStor holen, Muss dann aber damit leben, das halt nur 2 GB statt der 8 GB internen Speicher zur Verfügung stehen.

Gut 2.000 Bücher sind ne Menge, aber unterwegs möchte der eine oder andere auch schon mal Musik hören oder der Oma vielleicht mal eben fix das Video von der letzten Grillparty zeigen wo Sie betrunken über den Grill gehüpft ist 🙂 (Nein meine Oma macht das mit Ihren 85 Jahren nicht mehr)

Im gegensatz zu so manch anderem Testerportal in dem man auch die Testberichte über die o.g. Geräte nachlesen kann, empfinde ich es nicht als Nachteil das weder das Gerät von Weltbild noch das von Thalia über WLan und UMTS verfügen. Wer ein flaches Gerät haben will, womit er zusätzlich noch im Netz surfen kann, der sollte sich einen Tablett PC zu legen. Entweder das IPad oder andere vergleichbare Geräte.

Ich gehöre zwar zu der Generation die das „entstehen“ des Internet für Privatnutzer miterlebt und auch begeisternd genutzt haben und dies auch noch tun, aber ich verstehe nicht warum heute alles Internetfähig sein muss. Meine Kaffeemaschine soll auch nur Kaffee kochen und nicht gleichzeitig noch bei Google nachschauen können ob es nicht nen Upgrade zum Kaffeeautomaten gibt.

Nachteile der Geräte
Wie bereits erwähnt, empfinde ich es als Nachteil, das es das Netzteil nur im Zubehör zu kaufen gibt. Somit bleibt einem dieses für ca. 10 € noch dazu zu kaufen oder für die irgendwann notwendige Ladung den PC laufen zu lassen, um das Gerät dann über das mitgelieferte USB-Kabel zu laden. Und das dauert. Ich habe das Gerät bei seiner ersten Aufladung den ganzen Tag am PC angeschlossen gehabt und es wurde und wurde nicht voll, so das ich mir das Netzteil bestellt habe um darüber die Aufladung zu betreiben.

Gut der TouchMe liefert keine Kopfhörer mit, aber auch das ist für mich nicht wirklich ein Nachteil, da ich noch welche von meinem Smartphone hier rum liegen habe.

Jetzt habe ich auch son ebook Reader

by Christian time to read: 8 min
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