Eine Dorfinitiative aus dem Mecklemburgischen Dömitz, ruft in Plakaten dazu auf, Verkehrsbehinderung zu betreiben.
Gut, gegen die Punkte oben ist auch nichts einzuwenden. Ich habe auch keine Lust meine Kinder an einer Hauptverkehrsader spielen zu lassen. Was für mich aber ein absoultes NoGo ist, ist der Aufruf zur Verkehrsbehinderung (siehe den schwarzen Kasten auf dem Bild).
Das langsame Fahren von PKW’s kenne ich ja zur genüge, wenn diese einen LKW hinter sich haben. Bei uns nennen wir diese Menschen: Selbsternannte Verkehrserzieher.
Doch andere nun auch noch öffentlich zur Nötigung und Eingriff in den Straßenverkehr anzustiften geht mal gar nicht. Ob das rechtlich tragbar ist, sollen sich mal gewisse andere Leute feststellen. Dazu werden die ja bald Zeit haben 😀 Zumal durch den Ort Dömitz ja auch die Bundestraße 195 verläuft.
Doch soweit ich mitbekommen habe, ist die geforderte Umgehungsstraße schon längst in Bau, so das sich mir auch hier das Verständnis für diese Aktion entzieht. Aber was solls. Es gibt nun mal Menschen die gerade beim Thema LKW Gehirnaussetzer haben.
Was mich aber interessieren würde, wie findet das denn das Produzierende Gewerbe in Dömitz, wie etwa eine Kunststoffverarbeitende Firma oder das Authohaus in Dömitz, oder die dortige Genossenschaft?