Zuletzt aktualisiert am 6. Mai 2018
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Manowar ist gerade auf Ihrer Final Battle Tour und ich war dank meiner Frau mit Ihr dabei
Manowar gibt es nun schon seit fast 40 Jahren. Noch 2 dann wären diese auch voll. 1980 von Joe Demaio und Ross Friedman (auch als Ross the Boss bekannt) gegründet, befindet sich die Band nun auf Ihrer letzten Tournee.
Nunja, das so als kleine Hintergrund Info.
Meine Frau hatte die Karten schon Anfang des Jahres bestellt, also konnte ich mich das ganze Jahr auf das Konzert freuen. Ich hatte bislang erst 1x das Vergnügen, Manowar Live zu sehen. Vor ein paar Jahren in Dortmund.
Stressiger Tag
Eigentlich hätte ich ja frei gehabt, doch irgendwie haben gleich mehrere Leute nicht auf den Urlaubsplan geschaut. Gut, also Kompromiss: Mittags zu Hause. Das das natürlich in unserer Branche nicht klappt, ist logisch. Denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Egal. 16:00 Uhr aufm Platz, Büchse an die Rampe, Klamotten raus und ab ins Auto. Flugrichtung Essen. Unterwegs dann, „Scheiße Deine Schuhe liegen zu Hause….“ Also Kreuz Werl gedreht, ab nach Hause. Auf dem Weg dorthin fällt mir noch ein, dass ich meine Drogen vergessen habe. Muss ich also von zu Hause mitnehmen. Das ich die in der Hecktik natürlich auch wieder vergessen habe, nunja. Passiert leider.
Ab nach Essen
Freitag Spätnachmittag, A40… Stau. Gut ich fahre die Strecke jeden Tag, von daher weiß ich das. Trotz Stau lief es einiger Maßen zügig, so das wir um kurz vor 19 Uhr dann in Essen waren.
Am Eingang der Gruga Halle waren die Massen recht überschaubar, die Halle allerdings doch recht voll. Gut, die Gruga Halle ist auch nicht gerade groß, somit war sie doch recht voll.
Wie auf jedem Konzert das ich bisher erlebt habe, gab es auch wieder einige, die der Meinung waren, sich das letzte bisschen Gehirn wegschädeln zu müssen. Ob das sinnvoll ist, lasse ich mal dahin gestellt.
Das Konzert
Einlass war ab 19 Uhr, Konzert beginn sollte eigentlich um halb 9 sein. Mit etwas Verspätung ging es dann erst gegen 21 Uhr los. Gespielt wurden die altbekannten Lieder, den Auftakt machte man mit Manowar (ja die Band hat auch ein gleichnamiges Lied) und endete mit Warriors of the World.
Endlich konnte ich auch hier das Lied Herz aus Stahl Live hören. Was mir persönlich Gänsehaut verpasst hat, war auch die Geste, das man auf der Video Leinwand der Verstorbenen wie Lemmy Kimister (Motörhead) gedachte.
Dieser Typ
Dann war da noch dieser Typ. Ich glaube so einen hat man auf jedem Konzert. Gemeint ist der Typ Mensch, „keine Ahnung um was es geht, aber Hauptsache mit dabei„. Gut, wenn man draussen vor einer Halle steht, sieht man es ja, aber dann noch die Leute zu fragen:
Haben Sie schon Erfahrung mit Manowar?
Ja nee is klar. Als ob das irgendeine Veranstaltung ist, auf der man esoterische Erfahrungen machen kann… Aber Hauptsache Jogginghose und Glatze…
Abschließend
möchte ich sagen, dass das Konzert selber für mich eines der Highlights war, an die ich mich gerne noch erinnern werde. Was mir und einigen anderen auf dem Konzert nicht gefallen hat, war die „Best Place“ Buchung von Eventim. Dafür das nicht nur wir 100€Pro Karte bezahlt haben, hatten wir total beschissene Plätze. Wer die Gruga Halle kennt, wir saßen unteres Ende Nordtrebüne ganz hinten am Vorhang. Block L Platz 9 und 10. Wer nicht, guckt mal auf den verlinkten Plan. Das war richtiger Mist.
Gut, man hat dem Sänger der Band, Eric Adams die Anstrengung angemerkt, er ist mit 63 Jahren auch nicht mehr der jüngste. Meiner Frau hat das Konzert nicht so gefallen, allerdings lag es auch nicht am Konzert selber, sondern eher um das ganze drum herum. Eigentlich wollten wir die Nacht in einem Hotel in Essen verbringen, hatten dies auch schon gebucht, aber da ich meine Medikamente vergessen hatte, mussten wir die Nacht wieder nach Hause fahren.
Naja, ich lasse mir was einfallen um das wieder gut zu machen.