Ich habe mir ja ein anderes Handy bestellt, da bei dem anderen die Kamera nicht so funktionierte wie Sie sollte.
Was nun aber das neue für eine Reise hinter sich hat, bis es erst mal heute bei mir eintrifft, ist schon der Hammer. Vor allem, wenn man sich mal über den Transport des Teils gedanken macht.
Ist es Nachhaltiig, wenn ein bestellter Artikel
rund 2.124 km zum Kunden zurück legt?
Wenn man sich das mal vor Augen hält:
Die bestellte Ware war min. auf 8 Fahrzeugen unterwegs, 4x in irgendwelchen Amazon Lagern umgeschlagen worden und bei Hermes noch mal 4x.
Das Logistik nicht immer was mit Logik zu tun hat, oder besser gesagt, rein gar nichts, ist schon klar. Aber verfolgt man mal den Weg der Ware, schlägt man nur die Hände über den Kopf.
Alleine die Tatsache, das Hermes hier bei uns in de Ecke nicht nur Hiesige Subunternehmer einsetzt, nein, es kommen auch noch welche aus der Ecke von Gummersbach hier her.
Es gäbe hier die eine und andere Möglichkeit, das ganze „Wirtschaftlicher“ zu gestalten.
Ich sehe z.b. keinen Grund dafür, dass ein Packet in 4 Amazon Lagern sein muss, bevor es an das Zustellunternehmen übergeben wird. Köln sehe ich ja noch ein. Aber Krefeld nicht mehr. Statt Hermes Hückelhofen kann man das auch gleich nach Drolshagen schicken.
Naja, wie bereits gesagt, Logistik hat nichts mit Logik zu tun. Mit Nachhaltigkeit schon gar nicht.
Gedanken die man sich machen sollte
In anbetracht der Tatsache, dass sich über die Nachhaltigkeit von Tranporten nicht nur die Logistik Gedanken machen sollte, steht auch hier der Bürger mit an Vorderster Front. Auch er kann durch sein Konsumverhalten (wie etwa 4 Teile bestellen und 3 wieder zurück schicken) dazu beitragen, dass die Umwelt geschont wird. Dafür brauch man dann nicht Freitags auf irgendwelche Demos zu gehen.
In Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz, kann / muss nun mal jeder bei sich anfangen!
