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Ja man glaubt es kaum. Heute ist Weihnachten. Das Julfest oder für andere Heiliger Abend. Je nach Glaubensrichtung wird es gefeiert oder halt eben auch nicht.
Doch wir haben in diesem Jahr viel erlebt. Nicht nur Beruflich, im Privaten Bereich mit Sicherheit auch. Und doch sind die vergangenen 12 Monate verflogen wie nichts.
Jahresrückblick
Sollte ich einen machen? Na vielleicht einen kleinen. Messen gab es dieses Jahr nicht, wie viele andere auch, habe ich mich dieses Jahr auf die IAA in Hannover gefreut. Truck Gran Prix am Nürburgring. Wollte ich dieses Jahr mit meiner Familie eigentlich hin. 2018 war ich das erste mal bis jetzt dort.
Ging alles nicht, wegen dieser Seuche, genannt Corona, die uns auch noch im nächsten Jahr begleiten wird und weitere Einschränkungen beschert. Doch das soll hier nicht das Thema werden.
Zusammenhalt
Davon wurde auch in diesem Jahr wieder von vielen geträumt. Doch das da, was in dieser Richtung geht, davon sind wir noch weit entfernt. Keiner will den Ersten Schritt machen, der doch so einfach ist. Doch die Größte Hürde scheint die Erwartungshaltung vieler Fahrer zu sein. Man erwartet eine Gegenleistung, was in meinen Augen falsch ist.
Genauso wie der Zusammenhalt oder der Gemeinsame Weg vieler Gruppierungen, die sich im Transportgewerbe für Verbesserungen einsetzen, doch nur allzu oft ein Einsammer Weg ist, weil viele halt eben keine Konkurrenz neben sich dulden. Dabei sollte es gerade hier keine Konkurrenz geben. Doch lieber geht man sich gegenseitig virtuell und zum Glück nur verbal an die Gurgel. Somit ist ein Zusammenhalt in weiter Ferne.
Gewerkschaft
War dieses Jahr, wie so oft, auch immer wieder ein Thema. Gerade jetzt wo viele Deutsche Fahrer in England festhängen und Weihnachten nicht nach Hause kommen, da Frankreich wegen einer Covid 19 Mutation mal kurzerhand die Grenzen Richtung England dicht gemacht und den Zug und Fährverkehr eingestellt hatte. Seit gestern soll das aber wohl wieder laufen und wer einen Negativen Corona Test vorweisen kann, der nicht älter als 72 Stunden ist, darf rüber.
Egal. Gewerkschaften. Ja auch diese Institution war dieses Jahr immer wieder Thema. Tenor immer wieder der gleiche: Sie machen ja nichts. Was ansich aber falsch ist. Ich werde hier aber nicht darauf eingehen, warum das so ist, das habe nicht nur ich in den letzten Jahren oft genug gemacht. Es bringt eh nichts. Die „
“ dieser Meinung stimmt man mit Argumenten eh nicht um, es könnte ja Ihre Weltanschauung zerstören.Was noch…
Ja der eine oder andere hat es mitbekommen, es gab in diesem Jahr ein neues Arbeitsgerät für mich 🙂
Ich der eigentlich immer gegen Scania war, für den ein Scania eigentlich ein
ist, muss sagen, die neue Generation von Sittichen würde mir sogar im Fernverkehr sehr gut gefallen.Egal. Der Trekker ist Hammer, die Leistung, trotz der „nur“ 540 PS ein Träumchen. Sowas wollte ich immer schon haben 🙂 Ein LKW der nicht nur Dampf hat, sondern auch diverse Annehmlichkeiten die das Leben unterwegs angenehmer machen.
Soweit zum Jahresrückblick. Ich könnte da noch mehr schreiben, aber lassen wir das .
Julfest / Weihnachten
Wie gesagt, heute ist das Fest der Liebe, das Fest der Erneuerung, das Fest der …. Irgendwas….
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, bin ich der Erklärungen, der Diskussionen mit den Hardlinern müde. Ich hab da echt kein Bock mehr drauf. Genauso wenig habe ich aber auch Lust auf diese Gegenseitigen Anfeindungen, dass Leute von denen die „weniger“ Wissen, die die „mehr“ Wissen als Klugscheißer, Besserwisser oder sonst irgendwie Negativer Form bezeichnet werden.
Für den seit Jahren geforderten Zusammenhalt unter Fahrern ist ein solches Verhalten nicht wirklich förderlich. Wissen ist nun mal Macht und nichts Wissen macht sehr wohl was.
Und Nein ich bin immer noch nicht Allwissend. Wäre ich das, bräuchte ich nicht mehr Arbeiten, denn dann wüsste ich immer die Lottozahlen und würde bei passender Gelegenheit den jeweiligen Jack Pott knacken.
Ich weiß auf jeden Fall, das durch das gegenseitige Gestänkere mit Sicherheit KEIN Zusammenhalt entsteht. Eher zerbrechliche Allianzen, wenn der eine zufällig des anderen gleicher Meinung ist.
Wir wollen eigentlich alle das Gleiche. Das es mit unserer Branche und gerade mit unserem Beruflichen Status in der Öffentlichkeit wieder Bergauf geht.
Wir müssen nicht Grundsätzlich immer einer Meinung sein. Nur wir müssen Grundsätzlich alle an einem Strang ziehen. Und dazu gehört es nun mal auch, die Meinung des anderen zu respektieren und nicht gleich drauf hauen, wenn es mal einer wirklich besser weiß als der andere.
Und was man ebenfalls nicht vergessen sollte: In diesem Jahr sind bereits 48 Menschen am Stauende verstorben. Das sind 48 zu viel!
In diesem Sinne. Frohes Was auch immer Fest, kommt gut rüber ins Jahr 2021….