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Facebook löscht meine Beiträge

In letzter Zeit kommt es häufiger vor, dass meine Beiträge auf meiner Facebookseite von Meta gelöscht werden. Angeblich, weil ich versucht haben soll, auf meiner FB Seite auf irreführender Art und Weise „Gefällt mir“ Angaben oder Likes zu generieren. Daher habe ich mich dazu entschlossen, mir neben Mastodon ein weiteres Medium zu suchen, wo ich automatisiert meine Beiträge verteilen kann. Die Wahl fiel hier auf Telegram. Und ja ich weiß, aus datenschutzrechtlichen Gründen sollte man weder Whatsapp noch Telegram nutzen. In dieser Hinsicht ist es nicht das gelbe vom Ei. Aber wenn nicht da, wo sonst? Klar, ich könnte einen eigenen Kanal / Channel mit Matrix erstellen. Doch wer ausser einige Nerds verwendet das schon? Fakt ist, auch wenn man Beiträge mit datenschutzrelevanten Themen schreibt, diese auch auf Facebook veröffentlicht werden sollten, damit gerade dort die Nutzer aufgeklärt werden, welche Möglichkeiten man hat, um sich gegen die Datensammelwut zu stellen. Das man nicht zu 100 % verhindern kann, dass Daten über einen gesammelt werden, ist mir klar. Dann müsste man sich komplett einigeln, alles, was an Kommunikationsmitteln existiert, aus seiner Umgebung verbannen und mit niemandem mehr in Kontakt treten. Das will man nicht und das muss auch nicht sein. Und dennoch, die Tech-Konzerne setzen alles daran, unsere Daten zu vermarkten, und Zensur ist da ein gutes Mittel. Ich habe nun mehrfach versucht, Artikel zu diesem Thema zu veröffentlichen, Meta hat Sie wieder gelöscht. Egal. Ich brauche Facebook nicht, um Reichweite zu erzeugen, es geht auch ohne. Allerdings möchte ich an dieser Stelle noch darauf hinweisen, dass der Telegram-Kanal absolutes Neuland für mich ist.

Google hat ein Problem

Oder: Wie Google die Nutzer dazu zwingt, Werbung angezeigt zu bekommen. Es gibt viele Browser-Add-ons, die verhindern, dass man Werbung im Internet angezeigt bekommt. Das bekannteste und für mich am besten funktionierende ist uBlock Origin. Solche Add-ons sind Google ein Dorn im Auge, denn Google verdient nicht nur Geld damit, indem das Unternehmen eure Daten sammelt und weiterverkauft, sondern auch damit, dass bei den Google Diensten, wie der Suchmaschine, YouTube etc. Werbung angezeigt wird. Add-ons wie uBlock verhindern, dass diese Werbung angezeigt wird und Google dadurch Einnahmen flöten gehen. Um dem entgegenzuwirken, hat Google nun damit begonnen, nach und nach sogenannte Manifest-V2-Erweiterungen in Googles Browser Chrome zu verbieten. Aktuell bekommen Nutzer, die den Chrome-Browser nutzen, nach und nach die Meldung angezeigt, dass Manifest-V2-Erweiterungen nicht mehr funktionieren oder installiert werden können. Doch nicht nur uBlock ist davon betroffen. Alle Add-ons, die diese Architektur verwenden, sind davon betroffen. Wer Interesse an den technischen Details hat, sollte den Artikel bei Heise Online dazu lesen. Chrome am besten nicht mehr nutzen Am besten nutzt man Chrome überhaupt nicht mehr. Alternativen gibt es genug. Eine Liste der Apps und Programme, die ich aktuell sowohl auf dem Laptop als auch auf dem Smartphone nutze, habe ich hier mal zusammengetragen. Chrome muss man nicht nutzen. Kann man zwar weiterhin, aber eine Empfehlung dafür gebe ich definitiv nicht. Es gibt genug kostenlose und gleichwertige Alternativen, die keine Daten über einen sammeln und weiterverkaufen. Das gilt im Übrigen nicht nur für Webbrowser.

Goodbye Facebook

Ich überlege schon länger, Facebook zu verlassen. Nicht nur, weil hier das AfD-Gebrabbel immer lauter wird, auch weil seitens Meta vieles zensiert wird, was scheinbar nicht in deren Konzept passt.