Diese Frage stelle ich hier im Blog nicht zum ersten Mal. Gut, der andere Artikel ist hier bisher nicht online, jedoch habe ich diese Frage schon einmal gestellt. Gelegentlich schaue ich mir u. a. bei TikTok-Videos an. Dass man da recht viel mit dem Content verwirrter AfD-Anhänger belästigt wird, ist mir klar. Geschenkt. Manchmal kann man über diese Aussagen nur schmunzeln. Fakten interessieren da einfach nicht. Egal. Auf TikTok gibt es zum Glück nicht nur AfD Content. Kochen geht immer. Auch darüber gibt es Videos, und die schaue ich mir sehr gerne an. Gerade, weil ich selbst gerne am Herd stehe. Hasskommentare Egal, welches Video, egal welcher Inhalt dort präsentiert wird, Hasskommentare oder besser gesagt Hatespeech gibt es dort viel. Vor allem, wenn der Ersteller des Videos beim Kochen oder Backen angeblich »nicht« auf die Hygiene achtet. Da wird sich darüber beschwert, dass man kein Haarnetz und / oder keine Handschuhe trägt. Wie ekelig das ist usw. Leute mal ehrlich. Wenn ich zu Hause koche, trage ich weder Handschuhe noch ein Haarnetz, noch ein Bartnetz. Und es stört niemanden. Auch wenn ich draußen am Grill stehe, trage ich das nicht. Man macht solche Sachen zu Hause, nicht im Restaurant, nicht in der Backstube oder sonst wo in der Öffentlichkeit. Zu Hause! Da reicht es, wenn man sich vor dem Zubereiten die Hände wäscht. Allerdings glaube ich eher, dass viele Leute mit ihrer eigenen Unzulänglichkeit ein Problem haben und neidisch auf das sind, was andere in ihren Videos zeigen. Es ist ja nicht so, dass man daran eventuell was ändern könnte. Das liegt aber wieder an einem selbst und nicht an dem anderen. Aber in dem Sprichwort: »Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, dann liegt es an der Badehose!« ist schon viel Wahrheit enthalten. Wer mit seinem eigenen Leben ein Problem hat, sollte nach Lösungen suchen, was bei ihm selbst nicht stimmt. Und nicht seinen Selbsthass auf andere projizieren. In diesem Sinne wünsche ich allen ein erholsames Wochenende.
In letzter Zeit kommt es häufiger vor, dass meine Beiträge auf meiner Facebookseite von Meta gelöscht werden. Angeblich, weil ich versucht haben soll, auf meiner FB Seite auf irreführender Art und Weise „Gefällt mir“ Angaben oder Likes zu generieren. Daher habe ich mich dazu entschlossen, mir neben Mastodon ein weiteres Medium zu suchen, wo ich automatisiert meine Beiträge verteilen kann. Die Wahl fiel hier auf Telegram. Und ja ich weiß, aus datenschutzrechtlichen Gründen sollte man weder Whatsapp noch Telegram nutzen. In dieser Hinsicht ist es nicht das gelbe vom Ei. Aber wenn nicht da, wo sonst? Klar, ich könnte einen eigenen Kanal / Channel mit Matrix erstellen. Doch wer ausser einige Nerds verwendet das schon? Fakt ist, auch wenn man Beiträge mit datenschutzrelevanten Themen schreibt, diese auch auf Facebook veröffentlicht werden sollten, damit gerade dort die Nutzer aufgeklärt werden, welche Möglichkeiten man hat, um sich gegen die Datensammelwut zu stellen. Das man nicht zu 100 % verhindern kann, dass Daten über einen gesammelt werden, ist mir klar. Dann müsste man sich komplett einigeln, alles, was an Kommunikationsmitteln existiert, aus seiner Umgebung verbannen und mit niemandem mehr in Kontakt treten. Das will man nicht und das muss auch nicht sein. Und dennoch, die Tech-Konzerne setzen alles daran, unsere Daten zu vermarkten, und Zensur ist da ein gutes Mittel. Ich habe nun mehrfach versucht, Artikel zu diesem Thema zu veröffentlichen, Meta hat Sie wieder gelöscht. Egal. Ich brauche Facebook nicht, um Reichweite zu erzeugen, es geht auch ohne. Allerdings möchte ich an dieser Stelle noch darauf hinweisen, dass der Telegram-Kanal absolutes Neuland für mich ist.
Oder: Wie Google die Nutzer dazu zwingt, Werbung angezeigt zu bekommen. Es gibt viele Browser-Add-ons, die verhindern, dass man Werbung im Internet angezeigt bekommt. Das bekannteste und für mich am besten funktionierende ist uBlock Origin. Solche Add-ons sind Google ein Dorn im Auge, denn Google verdient nicht nur Geld damit, indem das Unternehmen eure Daten sammelt und weiterverkauft, sondern auch damit, dass bei den Google Diensten, wie der Suchmaschine, YouTube etc. Werbung angezeigt wird. Add-ons wie uBlock verhindern, dass diese Werbung angezeigt wird und Google dadurch Einnahmen flöten gehen. Um dem entgegenzuwirken, hat Google nun damit begonnen, nach und nach sogenannte Manifest-V2-Erweiterungen in Googles Browser Chrome zu verbieten. Aktuell bekommen Nutzer, die den Chrome-Browser nutzen, nach und nach die Meldung angezeigt, dass Manifest-V2-Erweiterungen nicht mehr funktionieren oder installiert werden können. Doch nicht nur uBlock ist davon betroffen. Alle Add-ons, die diese Architektur verwenden, sind davon betroffen. Wer Interesse an den technischen Details hat, sollte den Artikel bei Heise Online dazu lesen. Chrome am besten nicht mehr nutzen Am besten nutzt man Chrome überhaupt nicht mehr. Alternativen gibt es genug. Eine Liste der Apps und Programme, die ich aktuell sowohl auf dem Laptop als auch auf dem Smartphone nutze, habe ich hier mal zusammengetragen. Chrome muss man nicht nutzen. Kann man zwar weiterhin, aber eine Empfehlung dafür gebe ich definitiv nicht. Es gibt genug kostenlose und gleichwertige Alternativen, die keine Daten über einen sammeln und weiterverkaufen. Das gilt im Übrigen nicht nur für Webbrowser.